Installation einer Brandmeldeanlage zur eigenen Sicherheit

19 September 2023
 Kategorien: Sicherheitssysteme, Blog

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Das Murphys Gesetz besagt: Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. Entsprechend sollte man auf alle Gefahren vorbereitet sein. Eine sehr häufige Gefahrenquelle ist Brand innerhalb von Gebäuden. Die Ursache kann äußerst vielfältig ausfallen, zumeist gibt es unentdeckte Gefahrenpotenziale. Neben der Vermeidung von Flächenbränden spielt vor allem auch die Erkennung eines solchen eine sehr große Rolle. Im Laufe der Geschichte hat man einen umfassenden Brandschutz entwickelt und in zahlreichen Organisationen implementiert. Dieser hat sich eben genau die Brandvermeidung und frühzeitige Erkennung zur Aufgabe gemacht, um einerseits Personen zu schützen und andererseits den Schaden auf ein Minimum zu reduzieren. Ein besonders wichtiger Teil des Brandschutzes ist die Brandmeldeanlage. Die Anlage übernimmt eine wesentliche Funktion im Bereich des Brandschutzes. Sie erkennt eine mögliche Hitze- und Rauchentwicklung und warnt Personen, die sich im Innenbereich aufhalten.

Dies passiert fast ausschließlich mit einem audiovisuellen Signal, welches in hoher Frequenz und extremer Lautstärke ausgesondert wird. In jedem Raum des gesamten Gebäudes werden Brandmelder installiert, welche den Raum auf Hitze und Rauchentwicklung durchgehend prüfen. Die Melder werden zu Gruppen zusammengefasst und werden gesamtheitlich durch die Brandmeldezentrale gesteuert. Was sollte bei der Installation einer Brandmeldeanlage beachtet werden? Die Installation einer Brandmeldeanlage erfolgt in Abstimmung mit örtlichen Organisationen, wie der Rettung oder der Feuerwehr. Schließlich leitet die Anlage das Alarmsignal auch an die Rettungsorganisationen weiter und setzt diese aktiv in Alarmbereitschaft. Alternativ können auch andere Aktionen durch die Anlage gesetzt werden, wie zum Beispiel ein Löschsystem oder eine automatisch Entlüftung. Die Brandmeldezentrale ist das Herzstück der gesamten Anlage. Sie sollte dort angebracht werden, wo nicht jede Person freien Zugang hat. Außer der Feuerwehr sollten lediglich der Brandschutzbeauftragte sowie andere, klar autorisierte Personen Zugang zum Raum haben, in dem die Brandmeldezentrale installiert ist.

Diverse Mitarbeiter, welche Befugnisse besitzen beziehungsweise Zugang zur Brandmeldezentrale haben, sollten ausreichend geschult sein. Bedienfehler lassen sich somit vermeiden und im Notfall gibt es eine klare Kenntnis über die Vorgehensweise. Rauch- und Feuermelder werden zumeist auf der Decke oder in anderen Höhen angebracht. Der Melder kann somit nicht beschädigt werden und auch für Kinder oder andere unautorisierte Personen sind Rauch- sowie Brandmelder in unerreichbaren Höhen angebracht. Die Installation muss unbedingt von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Hierfür gibt es spezialisierte Unternehmen, die sich vom Einkauf, über die Projektierung, bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage kümmern. Demzufolge gibt es eine Garantie auf die gekaufte und installierte Brandmeldeanlage. Sämtliche Komponente der Anlage müssen regelmäßig überprüft werden. Dies bieten die meisten örtlichen Elektroinstallationsfirmen an. Sinnvollerweise wird die Wartung durch jene Firma durchgeführt, welche bereits mit der Installation beauftragt wurde.