Wissenswertes über das Terrassendach

30 September 2021
 Kategorien: Sicherheitssysteme, Blog

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Die Vorzüge eines Gartens sollten voll und ganz ausgekostet werden. Hierfür bietet sich vor allem eine Terrasse mitsamt Terrassendach an, sodass entspannende Momente nicht nur im Hochsommer bei gutem Wetter, sondern auch bei kräftigerem Wind oder plötzlichem Regen genossen werden können. Selbst bei stärkerem Sonnenschein kann sich der Anbau einer Terrassenüberdachung lohnen. Welche Möglichkeiten es hierfür gibt, soll im Folgenden näher dargestellt werden.

Welche Gründe sprechen für eine Überdachung der Terrasse?
Unter anderem zählen zu diesen Gründen Schutz vor störenden Sonnenstrahlen als auch Schutz vor Wind, Hagel und Regen. Des Weiteren kann ein Dach über der Terrasse zur Temperaturregulierung und Wohnraumerweiterung beitragen. Hinzu kommen eventuelle Sichtschutzoptionen vor störenden Blicken. Inwiefern die genannten Vorteile eine Rolle spielen, hängt jedoch von den individuellen Gegebenheiten ab.

In diesem Zusammenhang ist auch die Wahl der Dachkonstruktion zu nennen. Eine vorübergehende Überdachung, wie beispielsweise eine Markise, bietet nur Schutz vor der Sonne. Wohingegen bei Sturm und Hagel sowie stärkerem Regen ein fest installiertes Dach notwendig wird. Im Falle der Temperaturregulierung kann ebenfalls nur eine feste Konstruktion die erhofften Vorteile erbringen, da nur Verbundsicherheitsglas und Plexiglas die Wärme stauen, sodass es auch bei einer kühleren Nacht noch angenehm warm auf der Terrasse ist.

Feste Terrassendächer - Stahl, Holz oder doch Aluminium
Ist die Rede von einem dauerhaften Terrassendach, kann man zwischen unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien wählen. Zu den gängigsten Materialien gehören hierbei Stahl, Holz und Aluminium. Unter diesen drei Oberbegriffen gibt es wiederum weitere Untergruppen. Demnach kann man im Falle von Holz zwischen Leimholz, kesseldruckimprägniertem Holz als auch weiteren unterschiedlichen Holzarten wählen.

Bei einem fest installierten Dach für die Terrasse kann sich auch eine stabile Eindeckung anbieten. Diese besteht entweder aus Sicherheitsglas, Kunststoff oder Dachziegeln. Diese Materialien bieten unterschiedliche Vorteile, unabhängig vom Material der Trägerkonstruktion. Dank der Eindeckung ist man auf der Terrasse optimal vor Regen, Sturm und starkem Wind geschützt. Hinzu kommt der Schutz vor herabfallenden Blättern, Zweigen und Ästen. Des Weiteren kann dank der Überdachung Vogelkot von der Terrasse weitgehend ferngehalten werden, sodass die Terrasse deutlich pflegeleichter ist.

Die Entscheidung treffen
Die feste Installation eines Terrassendaches kann, wie bereits erwähnt, entweder mit Stahl, Holz oder Aluminium erfolgen. In der Regel lohnt sich dies jedoch, aufgrund der höheren Kosten, fast ausschließlich für Grundstücksbesitzer. Wohnt man hingegen zur Miete und möchte sich die Terrasse während der Sommermonate schön machen, kann auch auf die kostengünstige Markise oder das Sonnensegel greifen.

Entscheidet man sich letztlich für den Bau einer Terrassenüberdachung, lohnt es sich den Fachmann zu engagieren. Schließlich gilt ein präziser Aufbau als das A und O, damit das Dach schlussendlich perfekt bzw. wie maßgeschneidert an der Hauswand anliegt. Hinzu kommen weitere Faktoren, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen sollten: mit/ohne Stützpfeiler, Fundament, farbliche Gestaltung und die Eindeckung.